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Spende von „Future for Leichlingen“Bauhof pflanzt sechs neue Bäume in der Blütenstadt

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Bürgermeister Maurice Winter, Oliver Heidelberg, Baumspender Rudolf Warren und Mitglieder von Future for Leichlingen freuen sich über sechs neue Zierkirschen, die jetzt an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet gepflanzt werden.

Bürgermeister Maurice Winter, Oliver Heidelberg, Baumspender Rudolf Warren und Mitglieder von Future for Leichlingen freuen sich über sechs neue Zierkirschen, die jetzt an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet gepflanzt werden.

Die Jungbäume ersetzen meistens alte, die beschädigt oder schon gefällt sind.

Der städtische Bauhof pflanzt in den kommenden Wochen sechs neue Bäume in Leichlingen. Am Spielplatz der Schule Kirchstraße wird eine neue Baumhasel gepflanzt als Ersatz für einen Baum, der von Vandalismus geschädigt war. Im neuen Stadtpark werden zwei neue Bäume gesetzt: auf der Wiese in Höhe der Bücherei (Ersatz für die abgestorbene Blutpflaume) und ganz neu vor der Rampe zur Stadtbücherei ein Lebkuchenbaum. Auf dem Parkplatz Graichen im Brückerfeld wird eine Säulenkirsche für eine abgestorbene japanische Zierkirsche und an der Einfahrt zum Parkplatz der Balker Aue eine Mehlbeere für eine abgestorbene Mehlbeere.

Der erste der sechs Bäume wurde jetzt ebenfalls an der Grundschule Kirchstraße gepflanzt: Eine weiß blühende Zierkirsche für eine japanische Zierkirsche, die nach mehr als 50 Jahren im vergangenen Herbst habe gefällt werden müssen, so die Stadt. Der Grund dafür waren aggressive Pilze, die dem Baum so sehr zusetzten, dass „akute Umsturzgefahr bestand“. Die neue Zierkirsche hatte Rudolf Warren zum 85. Geburtstag seiner Frau Mechthild gespendet.

Leichlingen: Stämme erhalten weißen Anstrich

„Future for Leichlingen“ sammelt Baumspenden, sind genug zusammengekommen und hat der Bauhof dafür geeignet Standorte gefunden, werden die Bäume gebündelt gepflanzt. Die Jungebäume seien klimaangepasst, ihre Anwuchsphase in den kommenden sechs Jahren sollen die Bauhof-Mitarbeiter um Oliver Heidelberg begleiten, „um sie bestmöglich auf die sich wandelnden Witterungsbedingungen vorzubereiten“, heißt es von der Stadt.

Alle neuen Bäume sind klimagerechte Sorten, sie halten auch längeren Trockenphasen stand. Dazu kommt: „Mit Blick auf eine hohe Biodiversität wurden verschiedene Sorten gewählt, die zusätzlich hübsche Blüten und Blätterwechsel haben und so neben ihrem Nutzen für das Stadtklima auch optisch besonders schön anzusehen sind.“

Die Stämme der neu gepflanzten Bäume werden weiß angestrichen, das soll die Oberflächenhitze im Sommer erheblich reduzieren, sodass die Rinde nicht aufplatzt. Etwa acht Jahre soll der Anstrich halten. Danach kämen die Bäume besser mit der Hitze zurecht. Die Jungbäume bekommen zudem noch einen Gießring, der 100 Liter umfasst und die Wurzeln umschließt. (nip)