Die Nachwuchs-Elite der Rhythmischen Sportgymnastik hat sich am Wochenende in der Ostermann-Arena zum Wintercup getroffen. Auch Shootingstar Darja Varfolomeev kam vorbei.
WintercupLeverkusener Talente schauen zur Olympiasiegerin auf
Darja Varfolomeev zeigte beim Wintercup eine Übung mit Band.
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Dass Teilnehmerinnen des Leverkusener Wintercups der Rhythmischen Sportgymnastik ganz groß herauskommen können, bekamen 308 Gymnastinnen aus 18 Ländern am Samstag in der Ostermann-Arena live vorgeführt. Zur offiziellen Eröffnung gab Darja Varfolomeev eine Showeinlage mit dem Band. Die deutsche Gymnastin war 2019 Teilnehmerin beim Wintercup für ihren Verein TSV Schmiden. Seitdem hat die 19-Jährige elf Golfmedaillen bei Welt- und drei bei Europameisterschaften eingesammelt und ist spätestens seit den Olympischen Spielen in Paris im vergangenen Jahr einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Mit der Goldmedaille im Mehrkampf wurde sie zur ersten deutschen Olympiasiegerin in der Rhythmischen Sportgymnastik.
Der Nachwuchs des TSV Bayer Leverkusen trat auch auf.
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Und ist somit ein Vorbild für eine ganze Generation von deutschen Sportgymnastinnen. Wie zum Beispiel Olivia Misterek. Die 14-jährige Athletin vom TSV Bayer Leverkusen ist in diesem Jahr bei der Jugend-Weltmeisterschaft in Sofia zehnte mit dem Ball geworden. Das wurde auch beim Wintercup geehrt: Nachdem die Aufzeichnung ihrer Übung über die Leinwand der Ostermann-Arena gelaufen war, wurde ihre noch ein gerahmtes Foto ihrer Übung überreicht – von der Olympiasiegerin höchstpersönlich.
Olivia Misterek bekam ein Bild von ihrer Kür bei der Weltmeisterschaft überreicht.
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„Ich war ganz überrascht, als sie plötzlich vor mir stand“, sagt die Schülerin des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums hinterher stolz. Olivia hat mit sieben Jahren mit der Rhythmischen Sportgymnastik angefangen, der Leverkusener Wintercup als Heimspiel sei für sie immer ein besonders schöner Wettkampf, für den sich all das Training lohnt.
Das bestätigt auch Darja Varfolomeev: „Leverkusen ist ein toller Wettkampf, das Publikum geht richtig mit und alle Leute sind sehr nett.“ An ihren Wettkampf 2019 könne sie sich noch gut erinnern und komme deswegen auch gerne wieder: „Jetzt mit ein paar Titeln mehr“, sagt sie lächelnd. Was rät sie die Mädchen, die zu ihr aufschauen und für ein Autogramm Schlange stehen?: „Bei jedem Training das Beste geben und auf die Trainer hören!“ Das wird auch TSV-Trainer Ariel Milanesio gerne hören.