Der 16-jährige Leo Voigt vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium zählte zu den 195 Personen zwischen 16 und 20 Jahren, die mit dabei waren.
„Hervorragende Einrichtung“Schüler aus Leverkusen vertritt Rüdiger Scholz im Jugendlandtag

Der Leverkusener Landtagsabgeordnete Rüdiger Scholz (l.) wurde im Jugendlandtag von Leo Voigt vertreten.
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Bereits zum 15. Mal wurde der Jugendlandtag Nordrhein-Westfalen organisiert, um Schülerinnen und Schülern Einblicke zu geben, wie der Alltag der Landtagsabgeordneten aussieht. Insgesamt 195 Personen zwischen 16 und 20 Jahren waren vom 13. bis zum 15. November dabei – für den Leverkusener Landtagsabgeordneten Rüdiger Scholz (CDU) war der 16-jährige Leo Voigt dabei.
Voigt besucht das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Schlebusch und beteiligte sich an verschiedenen Arbeitskreisen. Zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung gab es eine mehrstündige Plenarsitzung.
Jugendparlament-Plan geht nun an den Landtag-Hauptausschuss
Darin wurde unter anderem über die Einrichtung eines dauerhaften Jugendparlaments diskutiert, auch die Einführung eines kostenfreien Deutschlandtickets für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende in Nordrhein-Westfalen war Thema.
Während der Deutschlandticket-Plan im Rahmen der Sitzung abgelehnt wurde, gab es eine Mehrheit für den Jugendparlaments-Vorschlag. Dieser geht nun zur weiteren Beratung an den Hauptausschuss des Landtags und geht an die Abgeordneten.
Landtagsabgeordneter Scholz freut sich über die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, sich im Rahmen des Jugendlandtags zu engagieren. Erstmals ging das Projekt 2008 über die Bühne.
„Mit dem Jugendlandtag wurde eine hervorragende Einrichtung geschaffen, jungen Menschen zu zeigen, wie Parlamentsarbeit funktioniert“, erklärt der CDU-Politiker. „Dies ist wichtig, wenn sie in einigen Jahren selbst die Aufgaben in den Parlamenten übernehmen.“
Vor mittlerweile vier Jahren nahm Joshua Kraski den Platz von Scholz, damals für den elften Jugendlandtag, ein. Vier Jahre später sind beide Bestandteil des neuen Leverkusener Stadtrats, der Anfang November konstituiert wurde – der mittlerweile 24-jährige Kraski wurde für die CDU als Direktkandidat in den Rat gewählt.
