Die Stadt Leverkusen und der Verein Blau-Gelbes Kreuz rufen auch in diesem Jahr zur Teilnahme an der Aktion „Friedensboxen für Nikopol“ auf. Die ukrainische Stadt Nikopol ist Leverkusens Partnerstadt und leidet nach wie vor unter den Angriffen der russischen Streitkräfte: „Millionen Kinder in der Ukraine sind aufgrund des anhaltenden Krieges nach wie vor von akuter Not betroffen. Viele von ihnen müssen als Binnenflüchtlinge mit der fortdauernden Unsicherheit und dem Leben in Notunterkünften klarkommen“, so die Stadt.

In den vergangenen Woche habe Russland die Angriffe noch einmal intensiviert, unter dem Einsatz ballistischer Raketen und Drohnen, teilt die Stadt mit. Deshalb wolle man mit den Friedensboxen den Kinder „zu Weihnachten eine Freude machen und ihnen Hoffnung und Zuversicht geben“.

Die Friedensbox ist zum Beispiel ein Schuhkarten. Die soll mit kleinen, kindgerechten Geschenken gefüllt werden. Der Verein Blau-Gelbes Kreuz sorgt dann dafür, dass die gespendeten Boxen in Nikopol ankommen.

Inhalt der Friedensbox können zum Beispiel kleine Spielzeuge, Kuscheltiere, Taschenlampen, Powerbanks, Kerzen, warme Socken, Thermoeinlagen, warme Handschuhe, Thermoskannen, Trinkflaschen, Stifte, Farbe, haltbare und luftdicht verpackte Süßigkeiten oder eine Postkarte sein. Verderbliche Lebensmittel dürfen nicht in die Box, deren Deckel komplett zugeklebt werden muss.

Unterstützung für die Ukraine

Leverkusener Feuerwehrwagen für Nikopol

Von

Ralf Krieger

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Auf das Päckchen sollten Spender schreiben, für welches Alter und gegebenenfalls für welches Geschlecht es geeignet ist. Wer mag, kann auch seine Adresse hinterlassen. Das Stichwort „Nikopol“ muss unbedingt auf der Box stehen. Von Montag, 1., bis einschließlich Donnerstag, 18. Dezember, können die Boxen in der Stadtbibliothek in der Rathaus-Galerie zu den üblichen Öffnungszeiten abgegeben werden: dienstags bis freitags 10 bis 18 und samstags 11 bis 14 Uhr. (nip)